Mantelsteinvarianten von Rohr präsentiert von Geschäftsführer Mag. Helmut Obermair Okober 2018 |
Die Geburtsstunde des Rohr-Kamin war 1972, als Dipl.-Ing. Hermann Obermair und Komm.Rat Franz Rieseneder aus dem ehemaligen Ziegelwerk in Rohr im Kremstal das Kamin- und Betonwerk Rohr gründeten. Durch das Erlangen eines Patents für den Rohr Kamin (der Name wurde einerseits wegen des Herstellungsortes Rohr im Kremstal, andererseits wegen des Schamotte-Innenrohres gewählt) wurde der Vertrieb eines neuen Kaminsystems ermöglicht. Dieses Kaminsystem besteht aus dem Schamotte-Innenrohr, einem Mantelstein und Steinwolle-Zentrierkeilen zur Zentrierung und Stabilisierung des Innenrohres und wird auch heute noch als Vorsorgekamin (für feste Brennstoffe) verkauft. War der Verkauf von Kaminsystemen anfangs nur ein Nischenprodukt neben der Erzeugung von Schalungssteinen und Mauersteinen aus Beton, so nimmt er heute über 95 Prozent des Gesamtumsatzes ein. Das Absatzgebiet war zu Beginn auf Oberösterreich beschränkt, wurde aber im Laufe der Jahre durch den verstärkten Einsatz von Außendienstmitarbeitern auf ganz Österreich ausgedehnt. Durch laufend verbesserte Produkte und gutes Service war es möglich, viele Baumeister und Baustoffhändler als Stammkunden zu gewinnen. Mittlerweile werden auch Kamine in mehrere Nachbarländer exportiert. Um den ständig steigenden Anforderungen moderner Feuerstätten gerecht zu werden, wurde über die Jahre hinweg die Produktentwicklung laufend vorangetrieben. Mit dem Kaminsystem "Rohr Universal" wurde ein universell einsetzbares, feuchtigkeitsunempfindliches und rußbrandbeständiges Kaminsystem (GW3-getestet) geschaffen, das dem Bauherrn größtmögliche Flexibilität in der Auswahl des Heizsystems ermöglicht. Somit kann die Entscheidung über die detaillierte Art der Zentralheizung später fallen. Für die modernen energiesparenden Bauweisen, die zunehmend luftdicht ausgeführt werden, wurden mit dem Rohr Universal LAF und Rohr Universal mit Thermoluftschacht Kaminsysteme entwickelt, die den Anschluss von raumluftunabhängig betriebenen Feuerstätten ermöglichen, welche die Verbrennungsluft über das Kaminsystem beziehen und somit einen optimalen Verbrennungsvorgang trotz dichter Gebäudehülle ermöglichen. 2015 wurde mit dem Rohr Universal PLUS ein Passivhaus-optimiertes Kaminsystem auf den Markt gebracht, welches aufgrund eines Ziegel-Mantelsteins die Luftdichtheitskriterien auch unverputzt erfüllt. Zusätzlich erweiterte Rohr-Kamin 2015 die Produktpalette grundlegend und führte mit dem Universal Connect Modul einen innovativen, individuell gestaltbaren Fertigteilofen mit großem Sichtfenster und integriertem Zugsystem ein.
Pressebericht aus "Stadion-Broschüre" Ausgabe vom 17.08.2002 |
Die Geburtsstunde des "Rohr-Kamin" war 1972, als Dipl.Ing. Hermann Obermair und Komm.Rat Franz Rieseneder aus dem ehemaligen Ziegelwerk in Rohr im
Kremstal das Kamin- und Betonwerk Rohr gründeten. Durch das Erlangen eines Patents für den "Rohr Kamin" (der Name wurde einerseits wegen des Herstellungsortes
Rohr im Kremstal, andererseits wegen des Schamotte - Innenrohres gewählt) wurde der Vertrieb eines neuen Kaminsystems ermöglicht. Dieses Kaminsystem besteht
aus dem Schamotte - Innenrohr, einem Mantelstein und Steinwolle - Zentrierkeilen zur Zentrierung und Stabilisierung des Innenrohres und wird auch heute noch
als Vorsorgekamin (für feste Brennstoffe) verkauft.
War der Verkauf von Kaminsystemen anfangs nur ein Nischenprodukt neben der Erzeugung von Schalungssteinen und Mauersteinen aus Beton, so nimmt er heute über 95
Prozent des Gesamtumsatzes ein. Das Absatzgebiet war zu Beginn auf Oberösterreich beschränkt, wurde aber im Laufe der Jahre durch den verstärkten Einsatz von
Außendienstmitarbeitern auf ganz Österreich ausgedehnt. Mittlerweile werden auch Kamine in die Schweiz, nach Ungarn und nach Italien exportiert.
Um den ständig steigenden Anforderungen moderner Feuerstätten (z.B.: Brennwertgeräte, Pelletsheizungen, usw.) gerecht zu werden, wurde über die Jahre hinweg die
Produktentwicklung laufend vorangetrieben. Die aktuellste Neuentwicklung stellt das Kaminsystem "Rohr Universal" dar. Hierbei handelt es sich um ein universell
einsetzbares, feuchtigkeitsempfindliches und russbrandbeständiges Kaminsystem, dass dem Bauherrn größtmögliche Flexibilität in der Auswahl des Heizsystems ermöglicht.
Somit kann die Entscheidung über die detaillierte Art der Zentralheizung später fallen.
1997 fand zum 25-jährigen Firmenjubiläum mit der ISO- und BauCert - Zertifizierung ein weiterer Schritt in Richtung einer Sicherung und Steigerung der Produktqualität statt.
Heute ist Rohr Kamin ein mittelständisches Privatunternehmen mit 20 Mitarbeitern (drei davon im Außendienst) und nimmt am österreichischen Markt für Keramik - Kaminsysteme
den zweiten Platz ein.
www.svried.at
Trikot-Übergabe durch SV-Ried Vizepräsident Johann Willminger (rechts)
an Mag. Helmut Obermair (links), Geschäftsführer von Rohr-Kamin
Pressebericht aus "Neues vom Bau" Ausgabe November / Dezember 1997 |
Den Finger am Puls der Zeit zu haben, das gehört beim Kamin- und Betonwerk Rohr zur Unternehmensphilosophie. Bereits Ende der 80er Jahre hob man sich mit der durchgehenden Ö
- Norm - Registrierung vom Mitbewerb ab. Nun ist man wieder ein Vorreiter in der gesamten Branche: Mit einer erstmals durchgeführten Verknüpfung eines zertifizierten Qualitätsmanagement
- Systems gemäß ISO 9001 und dem zertifizierten Produkt wurde ein völlig neuer Weg beschritten. Das Ergebnis dieser Bemühungen ist das von der Zertifizierungsstelle des Amtes
der Landesregierung verliehene BauCert Qualitätszeichen.
"Eine ISO-Zertifizierung alleine bringt für den Konsumenten noch kein besseres Produkt. Wir wollten deshalb gleich einen Schritt weiter gehen und haben System- und
Produktzertifizierung wie aus einem Guß aufeinander abgestimmt", so Betriebsleiter Mag. Helmut Obermair.
Die Einführung des Qualitätszeichens BauCert ist ein ganz wesentlicher Schritt zu noch höherer Produktqualität. Dabei werden klar definierte Produktanforderungen
in der Form einer Baumusterprüfung zertifiziert. Eine umfassende Kontinuität der Produktqualität wird durch das Implementieren der Produktanforderungen in ein zertifiziertes
Qualitätsmanagement - System erreicht. Diese Qualitätsoffensive fällt eher zufällig mit dem 25 jährigen Bestandsjubiläum von Rohr-Kamin in Rohr im Kremstal zusammen.
1972 gründeten Dipl.Ing. Hermann Obermair und Komm.Rat Franz Rieseneder aus dem ehemaligen Ziegelwerk das Kamin- und Betonwerk Rohr. War die Fertigung von Kamin - Elementen
anfangs noch ein Nischenprodukt, so nimmt sie heute 95 Prozent der Gesamtfertigung ein. Das frühere Hauptprodukt, Schalungssteine und Mauersteine aus Beton, ist heute in
erster Linie eine Serviceleistung für die Baumeister der Region.
Mit dem Ausscheiden von Komm.Rat Rieseneder als Gesellschafter kam Mag. Helmut Obermair in den Betrieb. Gemeinsam mit seinem Bruder Franz Obermair, dem Betriebsleiter
des Ziegelwerkes Neuhofen, haben die beiden Söhne von Geschäftsführer Dipl.Ing. Hermann Obermair die technische Leitung des Betriebes über.
Rohr Kamin ist ein mittelständisches Unternehmen, das neben dem Kerngebiet Oberösterreich, Salzburg und Niederösterreich das Absatzgebiet über Baumeister und Baustoffhändler
in den vergangenen Jahren erfolgreich auf ganz Österreich ausgedehnt hat. Aber auch die Bemühungen im Exportbereich tragen erste Früchte. Derzeit werden Kamine in die Schweiz
und nach Ungarn exportiert. Mit 18 Beschäftigten, zwei davon im Außendienst, ist der Personalstand seit Jahren stabil.
Bei der Produktion zeigt man sich beim Kamin- und Betonwerk Rohr heimatverbunden und umweltbewußt. In der Zulieferung werden hauptsächlich Betriebe der näheren Umgebung beauftragt.
Für die Rohr-Kamin - Mantelsteine wird in größerem Umfang Dachziegelbruch wiederverwertet. Auch der in der Produktion notwendige Zement kommt zur Gänze aus Österreich.
Das Schamotterohr wird von der deutschen Firma Hart bezogen, zu der ein sehr partnerschaftliches Verhältnis besteht. Gemeinsam wird die Entwicklung ständig vorangetrieben.
Momentan gelten die Anstrengungen in diesem Bereich einem überdruckdichten Kaminsystem für die modernen Brennwertgeräte, das 1998 am Markt eingeführt wird. Natürlich wird
auch in modernste Produktionsmaschinen und jüngst in eine neue Halle investiert.
Die ständige Weiterentwicklung und Verbesserung der Produktqualität fand im Jubiläumsjahr mit der ISO- und BauCert- Zertifizierung ihren vorläufigen Höhepunkt.
Diese Bemühungen sind wohl mit ein Grund dafür, daß das Kamin- und Betonwerk Rohr in jüngster Vergangenheit in den Bereichen Marktanteil und Akzeptanz besonders
bei Baumeistern stark gepunktet hat.